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Top 8 sicherste Webbrowser in 2024

Most Secure Browser

Wenn du online bist, bist du anfälliger denn je. Nicht nur ist deine Privatsphäre enorm gefährdet, du bist außerdem ein leichtes Opfer für Hacker, wenn du gewöhnliche Browser nutzt. Oder doch nicht?

Wenn es um sichere Browser geht, ist Tor das Erste, was den Meisten in den Sinn kommt. Und wenn nach einer Alternative gefragt wird, gehen meistens bereits die Ideen aus.

Aber sicher muss es mehr geben? Tatsächlich gibt es die. Und die werden wir dir in unserer Liste der sichersten Browser vorstellen.

Lass uns einen Blick wagen; bereit?

Was ist ein sicherer Browser überhaupt?

Im Gegensatz zum Volksglaube sind heutige Mainstream-Browser nicht länger die einfachsten Ziele für Angreifer. Integrierte Sicherheitsfunktionen wie Download-Schutz, Malware-Erkennung und automatische „Do not track“-Anfragen machen Browser wie Microsoft Edge, Mozilla Firefox und Google Chrome in Sachen Sicherheit um Einiges „sicherer“.

Alternative (oder private) Browser, wie wir sie kennen, fokussieren sich eher darauf, dem Nutzer die Kontrolle über deren Online-Privatsphäre zu geben. Andererseits können Mainstream-Browser in sogenannten „privaten“ Fenstern trotzdem weiterhin deine Aktivität verfolgen und deine Daten an Dritte senden.

Private Browser wie Tor und Brave dagegen kommen mit zusätzlichen Schutzfunktionen oder einfach ohne Google-Integration und können die Datenschutz-Bedürfnisse von anspruchsvolleren Nutzern besser abdecken.

Sichere Webbrowser sind solche, die deine Aktivität nicht tracken und ihr Bestes geben, um Schwachstellen zu vermeiden, die Hackern das Ausnutzen von Schlupflöchern im Code ermöglichen. Also, welche Browser sind die sichersten?

Die Konkurrenz bewerten

Lass uns zuerst über unsere Kriterien sprechen. Danach schauen wir:

  • Sicherheitsfunktionen
  • Datenschutz-Optionen
  • Anzahl an verfügbaren Sicherheitserweiterungen und Add-ons
  • Unterstützung für mehrere Plattformen

Mit diesen Kriterien im Hinterkopf: lass uns sehen, welche Browser sicher sind und welche du nicht einmal mit einem Stock berühren solltest.

Welche Mainstream-Browser sind die sichersten?

Bevor wir uns an die Praxis spezialisierter Datenschutz-Browser und derer Sicherheitsfunktionen machen, lass uns mit den Mainstream-Giganten im Raum anfangen. Schließlich werden diese Browser von der absoluten Mehrheit genutzt.

Aber sind sie wirklich sicher? Solltest du Microsoft Edge direkt jetzt deinstallieren oder ist er tatsächlich absolut sicher?

Lass uns die Mainstream-Browser durchgehen und sehen, ob deren Sicherheits- und Privatsphäre-Funktionen den Angaben gerecht werden.

5. Microsoft Edge

Nach dem Abschied vom Internet Explorer und den zahlreichen Schwachstellen, hat Microsoft Edge auf der Chromium-Plattform entwickelt und die Sicherheitsfunktionen verbessert. Dennoch bleibt er aufgrund der spärlich geplanten Updates und fehlenden Tracking-Schutzfunktionen noch immer hinter den meisten Browsern.

  • Sicherheitsbewertung: mittelmäßig.Das Betreiben der Tabs in einer Sandbox (wie Chrome), begrenzte Erweiterungen und ein SmartScreen-Filter vom Internet Explorer – das alles ist gut und schön. Dennoch bringt die lange Liste an Schwachstellen Edge nur eine mäßige Platzierung ein, wenn es um die Sicherheit geht.
  • Datenschutzbewertung: niedrig.Aus merkwürdigen Gründen hat Microsoft Edge keine Tracking-Schutzfunktionen in den InPrivate-Browsermodus integriert; das bedeutet, dass du getrackt und überwacht wirst, auch wenn du vermeintlich „inkognito“ bist. Urteil: vermeide Edge zu jedem Preis.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:Windows 10, Android, iOS.

4. Opera

Eine ganze Zeit lang war Opera ein unterschätzter Browser. Mit dem Start in 1995 wurde Opera seit Jahrzehnten als einer der schnellsten und sichersten der Non-Standardbrowser betrachtet. Nach der Integration eines dubiosen VPNs in 2016 und der Übernahme durch das chinesische Unternehmen Golden Brick Capital in 2017 werden allerdings zunehmend Bedenken über die Datenschutzpraktiken von Opera laut.

  • Sicherheitsbewertung: hoch.Opera hat integrierte Funktionen wie z. B. die Fähigkeit, deinen Traffic durch deren Server zu leiten, wenn du das möchtest, sowie einen sehr robusten Ad-Blocker. Er ist außerdem sehr gut beim Komprimieren deines Traffic – das ist ideal, wenn du eine langsamere Verbindung hast. Das Hauptproblem mit Opera ist, dass er Plugins benötigt, um vollständig sicher zu sein. Auch wenn das kein großes Problem ist, hat Firefox aufgrund der großen Nutzerbasis viel mehr Plugins – das macht das Finden der richtigen Plugins für Opera natürlich schwieriger.
  • Datenschutzbewertung: niedrig.Wie wir bereits erwähnt haben, spricht ein vorinstalliertes VPN, das deine Online-Aktivität loggt und ein paar Tracking-Optionen parat hat, für sich. Wenn du dein Browsing privat halten möchtest, meide Opera.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen: Windows, macOS, Linux, Android, iOS.

Wenn du noch immer unsicher bist, lies unsere vollständige Opera-Rezension, um mehr darüber herauszufinden, wie sich Opera im Vergleich zu anderen sicheren Browsern auf dem Markt schlägt.

3. Google Chrome

Mit über einem Jahrzehnt seit seiner Einführung ist Google Chrome jetzt der beliebteste Webbrowser auf dem Planeten. Während dieser Browser aufgrund von regelmäßigen Updates und einer Vielzahl nützlicher Funktionen in Sachen Sicherheit richtig punkten kann, würden viele (einschließlich wir) zögern, Google Chrome als „sicheren Browser“ zu beschreiben. Und zwar aus folgenden Gründen.

  • Sicherheitsbewertung: hoch. Mit Funktionen wie automatischem Download-Scanning, automatischen Updates, automatischen Phishing- und Malware-Warnungen, Inkognito-Modus und Sandbox-Tabs ist Chrome sicherlich keine Niete, wenn es um Sicherheit geht. Nicht zu vergessen, dass Chrome aufeinanderfolgender Gewinner zweier Pwn2Own-Hackingevents war. Trotz stärkster Versuche, Schwachstellen im Browser zu finden, konnten Hacker seine Schutzmechanismen einfach nicht knacken.
  • Datenschutzbewertung: niedrig.Alle Privatsphäre-Optionen der Welt könnten uns nicht dazu bringen, Chrome als Datenschutz-freundlichen Browser zu empfehlen. Warum? Der Hauptgrund dafür ist Chromes Interaktion mit deinem Google-Konto und die Sync-Funktion, die automatisch deine Daten sammelt und sie an Google sendet; einschließlich Dingen wie deinem Browserverlauf, Website-Berechtigungen und dem Suchverlauf. Desweiteren teilt die Mobilversion von Chrome deine Standortdaten mit Google.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen: Windows, macOS, Linux, Android, iOS, Chrome OS.

Wenn du mehr über Chromes Datenschutzbedenken und Sicherheitsfunktionen erfahren möchtest, lies unsere vollständige Google-Chrome-Rezension.

2. Apple Safari

Safari

Seit Google Chrome in 2008 im Web explodiert ist, hat so ziemlich jeder Standardbrowser unter dem Beben gelitten. Safari ist da keine Ausnahme. Dennoch betrachten wir ihn als allgemein recht sicheren Browser und wahrscheinlich den besten Standardbrowser.

  • Sicherheitsbewertung: hoch.Safari betreibt Websites in einer Sandbox, die verhindert, dass sich unbefugter Datenzugriff und Malware von einem Tab auf den gesamten Browser ausweiten. Dies ist möglich, indem jeder offene Tab separat unter Quarantäne gestellt wird. Andere coole Funktionen beinhalten einen integrierten Password-Manager, Schutz vor Phishing und Fake-Websites sowie einem privaten Browser-Modus.
  • Datenschutzbewertung: mittelmäßig. Obwohl Apple bereits in der Vergangenheit der Datenspeicherung beschuldigt wurde, hat die Entscheidung des Unternehmens, Nutzern die Mitsprache an Datensammlungstechniken einzuräumen, Apples Produkte in Sachen Privatsphäre viel attraktiver gemacht.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:macOS, iOS

Für eine Gesamtübersicht über alles, was Safari zu bieten hat, lies unsere vollständige Safari-Rezension.

1. Mozilla FireFox

Mozilla FireFox

Obwohl Tor wahrscheinlich der kampftauglichste private Browser von der Stange ist, hat Firefox solch eine riesige Plugin-Unterstützung, dass er mit der richtigen Ausstattung sogar mit den Besten mithalten kann. Wie Tor ist auch Firefox Open-Source. Im Gegensatz zu Tor ist er vollständig geprüft.

  • Sicherheitsbewertung: hoch. Mozilla Firefox ist vielleicht nicht der sicherste Browser von der Stange, aber wenn du wissen möchtest, wer der sicherste Browser ist, dann lade dir ein paar Datenschutz-Plugins herunter und Firefox ist deine Antwort. Der Hauptgrund dafür, dass Firefox eine tolle Alternative zu Tor ist, liegt darin, dass du ihn für sicheres Browsing verwenden kannst, wann immer du möchtest –und in anderen Fällen auch als voll ausgestatteten Browser.
  • Datenschutzbewertung: hoch. Wie Tor, aber nicht Google Chrome, trackt Firefox deinen Browserverlauf nicht. Er wird außerdem regelmäßig aktualisiert, um mit neuen Sicherheitsbedrohungen fertig zu werden. Sofern du nicht nach Hardcore-Sicherheit suchst, ist Firefox deine beste Wahl.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:Windows, macOS, Linux, Android, iOS.

Mozilla Firefox basiert hauptsächlich auf Anpassung und ist perfekt für jene, die eine vollständig personalisierte Browsing-Erfahrung möchten. Denk daran, dass es etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, all die richtigen Plugins für dich zu finden – also stelle sicher, dass du bereit bist, Zeit zu investieren, um Firefox so perfekt wie möglich zu machen.

Du kannst mehr über seine Sicherheits- und Privatsphäre-Funktionen erfahren – lies dazu mehr in unserer vollständigen Mozilla-Firefox-Rezension.

Welcher private Browser ist am sichersten?

Jetzt, da wir uns um den Mainstream gekümmert haben, lass uns etwas tiefer in den „Untergrund“ der privaten Browser-Welt eintauchen. Diese Browser sind speziell für Datenschutz-Liebhaber entwickelt und für gewöhnlich so entworfen, dass jede Art von Tracker oder andere potentiell gefährliche Skripte blockiert werden.

Aber wer steht an erster Stelle? Lass es uns herausfinden.

3. Brave

Brave ist ein relativ neuer, Chromium-basierter privater browser, der hauptsächlich von Brandon Eich entwickelt wurde – einem früheren Mozilla-Mitwirkenden und Schöpfer von JavaScript. Er ist leicht, sicher und speziell mit Datenschutz im Augenmerk entwickelt. Alles in allem ist Brave eine exzellente Wahl für jene, denen es nichts ausmacht, experimentelle Software zu nutzen und die kein Problem mit minimalistischer Funktionalität haben.

  • Sicherheitsbewertung: hoch.Bereits von der Stange blockiert Brave Browser-Fingerprinting und Cookies standardmäßig, hat einen soliden Ad-Blocker und bietet HTTPS-Everywhere-Integration sowie relativ regelmäßige Sicherheitsupdates. Der einzige Nachteil ist die vergleichsweise niedrige Anzahl unterstützter Browsererweiterungen.
  • Datenschutzbewertung: hoch.Wie bereits erwähnt, sind die Sicherheits- und Privatsphäre-Funktionen von Brave erstklassig. Mit einer vollständig Google-freien Codebase und anpassbaren privaten Fenstern sowie einer Historie ohne Datenschutz-Skandale oder -Sorgen verbessert Brave seine Referenzen weiter. Dennoch ist es noch immer ein unfertiges Produkt. Bis Brave Version 1.0 erreicht und weitere Einträge zu seiner Sammlung an sicheren Add-ons hinzufügt, ist es schwer, ihn als sichersten verfügbaren Browser zu empfehlen.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:Windows, Linux, macOS.

2. Epic Privacy Browser

Ein weiterer auf Chromium-basierter Browser, Epic Privacy Browser, löscht Cookies und Tracker nach jeder Sitzung. Außerdem nutzt Epic einen integrierten Proxy, um deinen Traffic zu verschlüsseln – das könnte deine Verbindung im Austausch für mehr Privatsphäre verlangsamen. Abgesehen davon sitzen Epics Proxyserver in den USA, was den ein oder anderen Datenschutz-Puristen abschrecken könnte.

  • Sicherheitsbewertung: hoch.Neben dem integrierten Proxy priorisiert Epic automatisch SSL-Verbindungen und bietet einen kompetenten Ad-Blocker, der potentiell mit Malware infizierte Skripte am Ausführen hindert, während du durchs Internet surfst.
  • Datenschutzbewertung: hoch.Um deine Privatsphäre geschützt zu halten, läuft Epic immer im Inkognito-Modus. Sobald du den Browser löschst, werden all deine Cookies und Browsing-Daten gelöscht. Was noch besser ist, als Tracker zu blockieren? Ein integrierter Bericht, der dir zeigt, wer dich trackt und wie. Alles in allem sind Epics Datenschutzreferenzen so solide wie seine Sicherheitsfunktionen.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:Windows, macOS.

1. Tor Browser

 Tor Browser

Oft als unangefochtener König der privaten Browser angepriesen, ist Tor ein Open-Source-Webbrowser, der mit einer Fülle an Sicherheitsfunktionen kommt, die dich gegen Browser-Fingerprinting schützen. Dazu kommen regelmäßige Updates, um mit neuen Bedrohungen fertig zu werden.

  • Sicherheitsbewertung: sehr hoch. Bereits standardmäßig blockiert Tor alle Skripte und läuft im privaten Browsermodus. Wenn du dein Browserfenster schließt, wird nichts gespeichert. Das beinhaltet Cookies, Verläufe und Passwörter. Das bedeutet eine nicht so glatte, aber dafür sehr sichere Browsing-Erfahrung. Flash und Quicktime werden standardmäßig ebenfalls blockiert, um dein Gerät vor Hackern zu schützen.
  • Datenschutzbewertung: sehr hoch.Tor ist mit einem integrierten Privatsphäre-Schutz im Herzen entwickelt worden. Durch Nutzung eines breiten Netzwerkes an „Relais“, um deinen Traffic quer über die Welt zu verteilen, macht Tor es praktisch unmöglich, zu tracken oder zu identifizieren, was du online machst. Und die HTTP-Everywhere-Integration stellt sicher, dass deine Daten verschlüsselt sind, sobald du dich mit einer Website verbindest. Diese Funktionen und mehr machen Tor zum absoluten Champion sicherer Browser in Sachen Datenschutz von der Stange.
  • Verfügbare sichere Erweiterungen:
  • Unterstützte Plattformen:Linux, Windows, macOS, Android.

Obwohl Tor wohl der sicherste Webbrowser ist, macht er dich online noch nicht zu 100% sicher.

Und das aus folgendem Grund.

Sichere deinen Browser mit einem VPN

Egal, welchen Browser du wählst, das Sichern deiner Verbindung mit einem VPN ist ein Muss.

Ein VPN leitet deinen Traffic über entfernte Server um und verschlüsselt dabei deine Verbindung. Das bedeutet, dass jeder, der versucht, dich auszuspionieren, nur sieht, dass du einen VPN benutzt – und nicht, welche Websites du besucht hast.

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