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So installierst Du ein VPN auf einem Router

Die Installation eines VPNs auf Deinem Router ist eine der besten Möglichkeiten, Dein gesamtes Heimnetzwerk zu sichern. Anstatt sich um jedes Gerät einzeln zu kümmern, werden alle angeschlossenen Geräte standardmäßig gesichert. Außerdem können auch Geräte, die normalerweise keine VPNs unterstützen, von den Vorteilen eines VPNs profitieren. Das einzige Problem besteht darin, einen Router zu finden, der eine VPN-Verbindung unterstützt, und einen VPN-Dienst, der auf einem Router installiert werden kann. Zum Glück haben wir diese Anleitung geschrieben, um Dir bei jedem Schritt zu helfen.

VPN auf einem Router installieren: Kurzanleitung

  1. Wähle einen VPN-Anbieter, der die Router-Konfiguration unterstützt. Wir empfehlen NordVPN, jetzt 74% günstiger!
  2. Stelle sicher, dass Dein Router die manuelle Konfiguration unterstützt.
  3. Greife auf Deinen Router zu, indem Du zu 192.168.1.1 gehst und ihn entsprechend den Spezifikationen neu konfigurierst.
  4. Teste Deinen Router, indem Du die IP-Adresse und den geografischen Standort überprüfst.

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Was ist ein VPN Router?

Typische VPN-Software verschlüsselt Deinen Internetverkehr und leitet ihn über einen entfernten Server, sodass Deine Online-Aktivitäten sicher bleiben. Solche Software hat den Vorteil einer Anwendung, über die Du Server, Tunneling-Protokolle und manchmal sogar die Apps, die über das VPN laufen, auswählen kannst.

Ein VPN-Router ist so konfiguriert, dass er alle Aufgaben übernimmt, die sonst die VPN-Software erledigt. Es gibt keine Benutzeroberfläche für den Router, sodass Du ihn über ein anderes Gerät, in der Regel einen Computer, einrichten musst.

Sobald ein Router mit einem VPN konfiguriert ist, profitieren alle angeschlossenen Geräte von den Vorteilen einer sicheren VPN-Verbindung. Sogar Geräte, die normalerweise keine VPN-Verbindungen unterstützen, können die Vorteile nutzen. Wenn Du also einige regionale Inhalte auf Deinem Smart-TV freischalten möchtest, ist dies der richtige Weg für Dich.

Vor- und Nachteile der Installation eines VPNs auf einem Router

Vorteile:

  • Du musst nicht mehr auf die maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen achten. In dem Moment, in dem Du ein VPN auf einem Router einrichtest, deckt es alle unter Deinem Dach verwendeten Geräte ausreichend ab. Stattdessen kannst Du dann mehrere Geräte außerhalb Deines Hauses sichern.
  • Du kannst ein VPN sogar mit Geräten verwenden, die von Haus aus weder VPNs noch deren Apps unterstützen. Warst Du schon einmal frustriert, weil Du ein VPN auf KODI oder Apple TV einrichten musstest? Mit einem VPN auf dem Router musst Du Dich nicht um die Einrichtung für jedes Gerät einzeln kümmern. Jedes Gerät, das eine Verbindung zu Deinem WLAN herstellt, wird sofort geschützt.
  • Du bleibst rund um die Uhr geschützt. Manchmal vergisst man einfach, sich bei einem VPN anzumelden, und das kann Dich teuer zu stehen kommen. Ein VPN-Router ist immer verbunden und bietet Schutz rund um die Uhr. Du musst Dich nur einmal mit ihm verbinden, so wie Du Dich mit Deinem WLAN verbindest, wenn die Anmeldedaten gespeichert wurden.

Nachteile:

  • Du musst den mühsamen Prozess der Einrichtung eines VPN auf einem Router durchlaufen. Dies ist sehr hardwareabhängig und in einigen Fällen sogar unmöglich. Möglicherweise muss sogar die Firmware des Geräts «geflasht» werden, was zum Erlöschen der Garantie führt und keine Option ist, wenn Du einen Router Deines Internetanbieters verwendest.
  • Wenn Du es einmal eingerichtet hast, könntest Du auf zusätzliche Probleme stoßen. Einige Banken melden Dir möglicherweise merkwürdige Verbindungen, die von außerhalb Deines Heimatlandes kommen, wenn Du versuchst, Dich mit Deiner lokalen Bank zu verbinden (dies kann durch die Wahl des besten VPN für Online-Banking behoben werden). 
  • Bei einigen Diensten, die für Dein Heimatland eingerichtet wurden, kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Einige IP-Set-Top-Geräte, die für den Betrieb mit Deiner IP-Adresse vorkonfiguriert sind, funktionieren möglicherweise gar nicht und müssen zusätzlich angepasst werden.

Unterstützt mein Router ein VPN?

Ob Dein Router VPN unterstützt, kannst Du am einfachsten im Handbuch des Routers nachlesen. Wenn Dein Router VPN von Haus aus unterstützt wird, kannst Du sofort feststellen, dass ein Abschnitt der VPN-Einrichtung gewidmet ist.

Auch wenn im Handbuch des Routers nichts darüber steht, bedeutet das nicht, dass es nicht möglich ist. Höchstwahrscheinlich kannst Du VPN-Konfigurationen mit benutzerdefinierter Firmware zum Laufen bringen.

Wenn Du einen Router von Deinem Internetanbieter mietest, kannst Du diesen höchstwahrscheinlich nicht als VPN-Client verwenden, da die Anbieter verschiedene Hintertüren einbauen, damit der Kundendienst Deine Internetprobleme über eine Fernverbindung beheben kann.

Video-Tutorial zur Einrichtung eines VPN-Routers

In den folgenden Abschnitten findest Du Anleitungen für die Einrichtung eines VPN auf verschiedenen Routern mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Du kannst Dir jedoch zunächst unser Video-Tutorial zum selben Thema ansehen.

Bestes VPN für Router Anleitung & Empfehlungen | Solltest du ein VPN auf deinem Router installieren?
2024-04-14T00:00:00+00:00

VPN auf einem Router installieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Auswahl eines VPN Anbieters

Zunächst musst Du Deinen VPN-Anbieter auswählen, vorzugsweise NordVPN. Wenn Du planst, es auf einem Router einzurichten, kannst Du Informationen wie die maximale Anzahl der verfügbaren Verbindungen ignorieren und Dich auf den Support konzentrieren. Einige VPNs haben Router-Apps, andere unterstützen viele Router-Modelle und haben leicht verständliche Einrichtungsanleitungen. Achte auf den Ruf Deines Anbieters und auf zusätzliche Funktionen. Du solltest überprüfen, ob Dein Anbieter Dich auch wirklich sicher macht.

  1. Auswahl eines Routers

Höchstwahrscheinlich hast Du bereits einen Router. Wenn Du Lust auf eine Neueinrichtung hast, kannst Du Dich nach den besten VPN-Routern umsehen, die für VPNs optimiert sind. In einigen Fällen sollten DD-WRT- oder Tomato-Router ausreichen. In anderen Fällen ist es sogar möglich, vorkonfigurierte Router mit den Einstellungen Deines VPN-Anbieters zu kaufen. Dadurch entfällt die Kunst des Einrichtens, aber Du sparst erheblich Zeit.

  1. Verbindung des VPN-Routers

Zunächst einmal musst Du Dich bei Deinem Router anmelden. Wenn er von Deinem Internetanbieter eingerichtet wurde und Du ihn ganz einfach angeschlossen hast, ist es wahrscheinlich, dass er kein Passwort verwendet. Falls doch, könnte es auf einem Aufkleber auf Deinem Router stehen.

ipconfig command prompt windows

Nach dem Einstecken musst Du die IP-Adresse Deines Routers in die Adressleiste Deines Webbrowsers eingeben, um auf Deinen Router zuzugreifen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies herauszufinden. Mit Windows kannst Du die Eingabeaufforderung aufrufen, «ipconfig» eingeben und das Standard-Gateway Deiner LAN-Verbindung ermitteln. Im obigen Fall war ich drahtlos verbunden und meine Router-IP lautete 192.168.1.1. Denke daran, dass die Standard-IP Deines Routers anders lauten kann. Du kannst sie im Handbuch Deines Routers finden.

  1. Konfiguration Deines Routers

Dieser Punkt ist sehr benutzerabhängig, und wenn Du genauere Anweisungen benötigst, musst Du den Anleitungen folgen, die sich speziell mit der Einrichtung auf Deinem Gerät befassen. Einige Router verfügen über eine sofort einsatzbereite VPN-Funktionalität, andere benötigen möglicherweise einige Umgehungslösungen oder Firmware-Flashes, um diese Einschränkungen zu beseitigen.

  1. Optional: Flashe Deinen VPN Router

Es kann vorkommen, dass Dein Router von Haus aus keine VPN-Konfigurationen unterstützt. Dies ist lediglich eine Softwarebeschränkung, die durch das Flashen der Firmware behoben werden kann. Dabei werden die Werkseinstellungen Deines Geräts geändert, Du musst also wissen, was Du tust. Sobald Du den Vorgang gestartet hast, gibt es kein Zurück mehr. Du musst besonders vorsichtig sein, um Deinen Router nicht zu beschädigen oder sogar zu zerstören.

  1. Test Deiner Konfiguration

Sobald Du die VPN-Einrichtung auf Deinem Router abgeschlossen hast, solltest Du diese testen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich funktioniert. Verbinde Dich über eine VPN-Verbindung mit Deinem Router und öffne einen DNS-Leak-Test Link, um zu prüfen, welche IP angezeigt wird. Wenn Du alles richtig gemacht hast, solltest Du eine andere IP mit einer entsprechenden Landesflagge sehen können.

So installierst Du ein VPN auf einem DD-WRT Router

Die meisten Leute sind der Meinung, dass die Installation eines DD-WRT-Routers ziemlich technisch ist und zu so genanntem «Bricking» führen kann. Dies ist der Grund, warum sich viele Menschen für den Kauf der DD-WRT-Router entscheiden, die bereits geflasht sind. Du kannst sogar vorgefertigte DD-WRT VPN-Router kaufen und diese werden mit vorinstallierter Software geliefert. Die Einrichtung von DD-WRT VPN ist jedoch gar nicht so schwierig, wenn Du eine Anleitung zur Hand hast.

Auch wenn es möglich ist, einen PPTP-VPN-Router einzurichten, gilt er inzwischen als veraltet. Wenn Du ein VPN auf Deinem Router einrichten möchtest, solltest Du Dich an OpenVPN halten. Hier erfährst Du, wie es geht:

Einrichtung OpenVPN Router:

  1. Wenn Du einen DD-WRT-Router hast, kannst Du die VPN-Software darauf installieren. Du solltest bedenken, dass bestimmte VPNs nicht mit der DD-WRT-Firmware kompatibel sind. Das bedeutet, dass Du Dich beim Hersteller darüber erkundigen solltest.
  2. Wir bleiben hier etwas vage, da die Einrichtung je nach dem genauen Modell des Routers, den Du hast, variieren kann. Um die Firmware zu erhalten, musst Du den Router aktualisieren. Sobald Du festgestellt hast, dass er kompatibel ist, musst Du die Firmware-Details finden, die Du herunterladen möchtest.
  3. Sobald Du DD-WRT eingerichtet hast, rufe http://192.168.1.1 auf, um es zu installieren. Auf diesem Bildschirm erhältst Du sowohl einen Benutzernamen als auch ein Passwort für den Router.
  4. Klicke auf die Systemsteuerung. Rufe Deinen Webbrowser auf und klicke dann auf die Einstellungen des Routers. Nachdem Du die Systemsteuerung des DD-WRT-Routers aufgerufen hast, solltest Du auf die Registerkarte Service klicken. Anschließend kannst Du auf die Unterregisterkarte Deines VPNs klicken. Aktiviere dann die Option OpenVPN-Client starten. Dadurch gelangst Du zum OpenVPN-Konfigurationspanel.

DD-WRT-Versionen mit Benutzerpass-Authentifizierung

Dieser Schritt hängt davon ab, ob Deine DD-WRT-Firmware Version über eine Benutzerpass-Authentifizierung verfügt. Wenn ja, folge den nächsten Schritten. Ist dies nicht der Fall, kannst Du einfach mit dem nächsten Abschnitt fortfahren.

Wenn Deine DD-WRT-Version über eine Benutzerpass-Authentifizierung verfügt, solltest Du die folgenden Einstellungen vornehmen. Gebe zunächst die Server IP/den Namen ein.

Normalerweise erhältst Du diesen vom VPN. Du benötigst einen Benutzernamen, den Du von dem VPN erhalten kannst. Dieser kann sich von Deinem VPN-Login-Benutzernamen unterscheiden. Außerdem benötigst Du das Passwort des VPNs. Dieses kann sich von Deinem üblichen VPN-Login-Passwort unterscheiden. Aber was machst Du also mit DD-WRT-Versionen, die keine Benutzerpass-Authentifizierung haben?

DD-WRT-Versionen ohne Benutzerpass-Authentifizierung

Wenn Du eine DD-WRT-Version hast, die keine Benutzerpass-Authentifizierung erfordert, musst Du ebenfalls bestimmte Schritte befolgen. Als Erstes solltest Du das Textfeld mit der Bezeichnung Zusätzliche Konfiguration überprüfen. Du kannst dann den Befehlpass /tmp/auth.txt eingeben. Wenn Du nach der Server IP oder dem Namen gefragt wirst, gebe die Adresse des VPNs ein, mit dem Du eine Verbindung herstellen möchtest.

Den IP-Namen des Servers findest Du in der .ovpn-Konfigurationsdatei, die Du von Deinem VPN erhältst. Öffne die .ovpn-Datei mit einem Texteditor. Du kannst den in der Konfigurationsdatei aufgeführten Cluster-Namen des Remote-Servers kopieren, bevor Du ihn in das Feld für die Serveradresse oder den Port in OpenVPN einfügst.

So installierst Du ein VPN auf einem Tomato Router

Tomato ist eine benutzerdefinierte Firmware für Router, die OpenVPN unterstützt. Erkundige Dich online bei Deinem Router-Hersteller, ob Dein Router diese Firmware unterstützt. Du solltest auch eine vollständige Anleitung zur Installation von Tomato auf Deinem Router lesen. Sobald Du Tomato installiert hast, musst Du nur noch ein VPN Deiner Wahl konfigurieren.

  1. Rufe die Einstellungen Deines Routers auf, indem Du 192.168.1.1 oder 192.168.0.1 in Deine Adressleiste eingibst.
  2. Wähle VPN-Tunneling → OpenVPN-Client.
  3. Wähle die folgenden Optionen: Aktiviere das Kontrollkästchen Mit WAN starten, wähle TUN unter Schnittstellentyp, wähle entweder UDP oder TCP unter Protokoll und füge die Serveradresse/Port-Informationen Deines Anbieters hinzu.
  4. Klicke in Erweiterte Einstellungen auf die folgenden Optionen: Abfrageintervall: 0, Internetverkehr umleiten: Markiert, DNS-Konfiguration akzeptieren: Streng, Verschlüsselungs-Chiffre: AES-256-CBC, Komprimierung: Deaktiviert, TLS-Neuverhandlungszeit: -1, Verbindungswiederholung: -1, Serverzertifikat verifizieren: Nicht angekreuzt.
  5. Je nach Einrichtung kannst Du eine benutzerdefinierte Konfiguration hinzufügen, aber das hängt stark von Deinem Anbieter ab.
  6. Öffne auf der Registerkarte Schlüssel eine Konfigurationsdatei, die Du von Deinem VPN-Anbieter heruntergeladen hast. Füge dann den statischen Schlüssel aus dem Block <tls-auth> bis </tls-auth> ein. Um eine Zertifizierungsstelle zu erhalten, musst Du außerdem den Text aus dem <ca>-Block in den </ca>-Block einfügen.
  7. Klicke am Ende der Einstellungsseite auf Speichern. Klicke auf Jetzt starten, um eine Verbindung herzustellen. Überprüfe auf der Statusseite, ob alles wie gewünscht funktioniert.

Du kannst auch zusätzliche Konfigurationen für DNS-Server hinzufügen, um Dich vor DNS-Leaks zu schützen.

So installierst Du ein VPN auf einem OpenWRT Router

Du solltest damit beginnen, Deinen Router mit der OpenWRT-Firmware zu «flashen». Auf der offiziellen OpenWRT-Webseite findest Du Informationen dazu. Wenn Du damit fertig bist, musst Du noch ein VPN auf Deinem geflashten Router konfigurieren. Dabei solltest Du beachten, dass OpenVPN-Pakete nicht standardmäßig in den heruntergeladenen Firmware-Dateien enthalten sind. Du musst das Image ändern, um die OpenVPN-Konfiguration einzubinden.

Es handelt sich um eine sehr technische Einrichtung, die stark von den Optionen abhängt, die Dein VPN-Anbieter vorschlägt. Am besten konsultierst Du deren Website für Anleitungen. Dies ist eine der technisch anspruchsvollsten Einstellungen, daher solltest Du wirklich wissen, was Du tust. Hier findest Du zum Beispiel eine Anleitung des NordVPN-Kundensupports, wie Du es mit diesem VPN tun kannst.

So installierst Du ein VPN auf einem AsusWRT Router

Dies ist eine ziemlich unkomplizierte Einrichtung. Die meisten Asus-Router können mit der OpenVPN-Software konfiguriert werden und müssen nicht geflasht werden. Wie immer hängt es stark von Deinem Modell ab, aber der allgemeine Prozess sollte wie folgt ablaufen.

  1. Wähle auf der Registerkarte Erweiterte Einstellungen die Option VPN
  2. Klicke auf OpenVPN-Clients
  3. Lade die OpenVPN-Konfigurationsdateien von Deinem Anbieter herunter, gehe zu Client-Steuerung → .ovpn-Datei importieren → Durchsuchen, wähle dann die Datei aus und lade sie hoch. Wenn Du die Wahl hast, wähle UDP anstelle von TCP, da dies etwas schneller ist.
  4. Warte, bis eine Seite sich selbst aktualisiert
  5. Nach dem Import sollten die meisten Felder automatisch ausgefüllt werden. Du musst noch die Anmeldedaten eingeben, die Du für die Anmeldung bei Deinem VPN-Anbieter verwendest
  6. Du kannst Deine DNS-Konfiguration auf Streng oder Exklusiv einstellen, je nachdem, ob Du die Konfiguration auf allen Geräten oder nur auf einigen von ihnen verwenden möchtest. Dies ist besonders praktisch, wenn Du Deine Konfiguration nur mit Deinem Apple TV, Deiner Playstation oder anderen Geräten verwenden möchtest, die von Haus aus keine VPNs unterstützen.

Dual VPN Router Installation

Die Einrichtung eines doppelten Routers ist von Vorteil, wenn Du einfach zwischen einer VPN- und einer Nicht-VPN-Verbindung wechseln möchtest. Dazu musst Du eine LAN-zu-WAN-Verbindung mit zwei Routern und einem Ethernet-Kabel einrichten. Dein zweiter Router muss nicht so gut sein wie der für die VPN-Verbindung verwendete Router. Es reicht aus, wenn er AC-Wireless unterstützt.

Die folgenden Anweisungen gelten für Windows-Benutzer*innen.

Alternative: Sabai-Router verfügen über eine Funktion namens Gateways, die die Einrichtung von zwei Routern überflüssig macht.

Installiere den primären Router

  1. Verbinde Dich über WiFi mit dem normalen Router (A).
  2. Führe cmd.exe aus dem Startmenü aus, gebe ipconfig ein und drücke die Eingabetaste.
  3. Die Zeile mit der Aufschrift Standardgateway ist die IP-Adresse Deines Routers und die vorletzte Ziffer ist das Subnetz. Notiere Dir die IP-Adresse für spätere Zwecke.
  4. Aktiviere VPN-Passthrough in der Systemsteuerung Deines Routers. Du findest diese unter NAT oder den Firewall-Einstellungen.

Installiere den VPN Router

  1. Vergewissere Dich, dass der Router nicht über das Ethernet-Kabel mit dem primären Router verbunden ist.
  2. Verbinde Dich mit dem VPN-Router (B) über WiFi oder verwende ein Ethernet-Kabel von Deinem Computer zu Router A.
  3. Gehe zur Systemsteuerung von Router A und suche die IP-Adresseinstellungen.
  4. Ändere das Teilnetz, so dass, wenn Router A 192.168.1.1 verwendet, Router B 192.168.2.1 verwenden sollte.
  5. Aktiviere den DHCP-Server in der Systemsteuerung von Router A
  6. Gebe den DNS-Server an. Du kannst die vom VPN-Anbieter angebotenen oder öffentliche Server verwenden, z. B. GoogleDNS: 8.8.8.8 und 8.8.4.4

Verbinde beide Router

    1. Nehme das Ethernet-Kabel und stecke ein Ende in einen beliebigen LAN-Anschluss von Router A.
    2. Stecke das andere Ende des Kabels in den WAN-Anschluss von Router B.
    3. Vergewissere Dich, dass der WAN-Anschluss des Routers A verbunden ist, mit einem Modem oder einem anderen Internetzugangspunkt.

Wenn Du alles richtig gemacht hast, sollte die Internetverbindung vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kannst Du versuchen, das VPN zu deaktivieren, um zu sehen, ob es die Ursache für das Problem ist. Wenn dies der Fall ist, wende Dich am besten an Deinen VPN-Support. Wenn das VPN nichts damit zu tun hat, versuche, die DNS zu leeren. Wenn der DNS-Fehler weiterhin besteht, versuche, ihn manuell in die TCP/IP-Einstellungen Deines Geräts einzugeben. Und wenn alles andere fehlschlägt, starte Deinen Router neu.

So installierst Du ein VPN auf Deinem Router mit Windows

Wenn Du ein*e Windows-Benutzer*in bist, ist die Installation eines VPNs relativ einfach. Natürlich hängen die Details von Deinem speziellen Router ab, aber die allgemeinen Schritte sind immer die gleichen. Zunächst einmal:

  1. Wähle einen VPN-Anbieter, der OpenVPN-Konfigurationsdateien zur Verfügung stellt. Wir empfehlen NordVPN, erhältlich mit einem Rabatt von 74%.
  2. Ermittle die IP-Adresse Deines Routers. Rufe dazu die Eingabeaufforderung auf. Gebe im Startmenü cmd ein und drücke die Eingabetaste. Gebe dann ipconfig ein und drücke die Eingabetaste. Suche nach dem Standard-Gateway der Wi-Fi- oder Ethernet-Verbindung. In meinem Fall ist es 192.168.1.1.Command prompt iponfig Windows
  3. Rufe die IP-Adresse in Deinem Internet-Browser auf
  4. Melde Dich mit Deinen Router-Anmeldedaten an und suche nach OpenVPN-Einstellungen
  5. Lade die OpenVPN-Konfigurationsdateien von Deinem VPN-Anbieter herunter und konfiguriere alles gemäß dem Handbuch des Routers
  6. Teste die Verbindung, um sicherzustellen, dass alles funktioniert.

So installierst Du ein VPN auf Deinem Router auf MacOS

Für macOS ist die Installation eines VPNs auf Deinem Router ziemlich einfach. Die Einzelheiten hängen von Deinem Routermodell und VPN-Anbieter ab, aber der Gesamtprozess ist wie folgt:

  1. Wähle einen VPN-Anbieter, der mit Deinem Router kompatibel ist. Wir empfehlen NordVPN, das derzeit 74% günstiger zu haben ist.
  2. Finde die IP-Adresse Deines Routers heraus. Unter macOS kannst Du das tun, indem Du die Systemeinstellungen im Apple-Menü öffnest. Klicke dann auf Netzwerk. Gehen zu Wi-Fi, dann zu Erweitert und dann zu TCP/IP. Du siehst die IP-Adresse Deines Routers neben Router. In meinem Fall lautet sie 192.168.8.1
  3. Besuche diese IP-Adresse in Deinem Webbrowser
  4. Melde Dich bei der Software Deines Routers an, mit den richtigen Anmeldedaten.
  5. Hole Dir die OpenVPN-Konfigurationsdateien von Deinem VPN-Dienst und richte Deinen Router mit Hilfe der entsprechenden Anleitungen ein
  6. Teste die Verbindung, um zu überprüfen, ob alles funktioniert.

Welches VPN ist das beste für Deinen Router

Wenn Du viel Geld in einen hochmodernen Router investierst, solltest Du dasselbe mit Deinem VPN tun. Sei nicht überrascht, dass Deine Verbindung nicht Deinen Erwartungen entspricht, wenn Du einen VPN-Dienst nutzt, der langsame Server auf der anderen Seite des Globus hat, Netflix nicht entsperren kann und Torrenting nicht zulässt.

Geschwindigkeit und Sicherheit sind die beiden wichtigsten Kriterien, die Du bei der Auswahl eines VPN für Deinen Router berücksichtigen solltest. Während die Geschwindigkeit oft mit der Anzahl der Server und Standorte korreliert, ist es auch die Qualität der Infrastruktur, die den Unterschied ausmacht.

Apropos Sicherheit: Das Land, in dem sich ein VPN befindet, ist von entscheidender Bedeutung, denn einige dieser Länder sind Mitglieder der Fünf-, Neun- oder Vierzehn-Augen-Allianz und tauschen untereinander Geheimdienstdaten aus. Ein sauberer Ruf ist ebenfalls wichtig – einige VPNs wurden bereits bei der Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen erwischt. Andere geben klar an, dass sie keine Protokollierungspolitik anbieten und nicht bereit sind, Deine persönlichen Daten an Dritte weiterzugeben.

Die Qualität des Kundensupports sollte auch nicht Deine letzte Überlegung sein. Wir empfehlen Dir, Dich für VPN-Anbieter zu entscheiden, die 24/7 Live-Chat-Support anbieten. Es kann vorkommen, dass Deine Verbindung ohne ersichtlichen Grund abbricht und nur ohne VPN funktioniert. Ein Ticket einzureichen und auf die Antwort aus einer anderen Zeitzone zu warten, kann oft bedeuten, dass Du für den Tag fertig bist, während ein Anruf bei einer Helpline oder ein Live-Chat Dein Problem innerhalb von Minuten lösen kann.

Im Folgenden findest Du einige Empfehlungen für die besten VPN-Dienste für Router – wir empfehlen Dir dringend, den richtigen Dienst für Dich zu finden, unabhängig vom Budget.

NordVPN – Der beste Router VPN-Dienst

NordVPN bietet Dir die beste Sicherheit und Stabilität unter allen VPN-Diensten. Du hast klare Einrichtungsanweisungen und es kann in Kombination mit zugänglicheren Konfigurationen wie AsusWRT sogar OpenWRT verwendet werden. Du kannst auch Router-Software von Drittanbietern verwenden, die Dir bei der Verwaltung Deiner Verbindungen hilft. Solltest Du auf Probleme stoßen, steht Dir der Kundensupport rund um die Uhr zur Verfügung, um Dir auch bei den kompliziertesten Fragen zu helfen.

Bei jedem Abonnement, das bei $3.09/Monat beginnt, erhältst Du eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Du solltest in der Lage sein, die Konfigurationsoptionen auf Deinem Router zu testen, und wenn Dir etwas nicht gefällt, kannst Du es ganz einfach zum vollen Preis zurückgeben. Es gibt sogar die Möglichkeit, einen vorkonfigurierten VPN-Router zu kaufen. Das spart Dir eine Menge Zeit.

Surfshark – Unlimiterte Sicherheit für alle Deine Geräte

Das Tolle an Surfshark VPN ist, dass es eine unbegrenzte Anzahl von Geräten unterstützt. Selbst wenn Du also Deinen Router mit diesem VPN konfigurierst, musst Du Dir keine Sorgen um die Sicherheit Deiner Geräte machen, wenn Du unterwegs bist. Außerdem ist es mit einem Preis ab $2.19/Monat recht erschwinglich. Zu den unterstützten Routern und Firmwares gehören DD-WRT, AsusWRT, Tomato, Mikrotik, Linksys und mehr.

Darüber hinaus ist dieses VPN mit dem WireGuard Tunneling-Protokoll wahnsinnig schnell und hat keine Probleme, geografische Beschränkungen von Streaming-Diensten wie Netflix zu umgehen. Außerdem bietet es großartige Sicherheitsfunktionen wie einen Kill Switch, Werbe- und Malware-Blocker, Multi-Hop und mehr.

Private Internet Access – Großartiges VPN für einen Router

Für Nutzer*innen, die keine blitzschnelle Geschwindigkeit und Agent 007-Sicherheit benötigen, könnte Private Internet Access VPN für einen Bruchteil der Preise der Konkurrenz ausreichen. $1.98/Monat sind einfach unschlagbar und einer der Hauptgründe, warum dieser Anbieter weltweit so beliebt ist.

Aber es geht nicht nur um den Preis. Es ist mit DD-WRT-Routern kompatibel, erlaubt Torrenting, gibt die US-Netflix-Bibliothek frei und bietet sogar eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, wenn Du immer noch das Gefühl hast, zu viel zu bezahlen. Private Internet Access bietet zwar keine Router-App, aber die Mühe der manuellen Konfiguration ist das Geld wert, das Du auf lange Sicht sparst.

Welcher Router ist der beste für die VPN Installation

In erster Linie muss ein Router OpenVPN unterstützen oder über ein Betriebssystem verfügen, das OpenVPN unterstützt, wie z. B. DD-WRT oder Tomato. Meistens wird ein Router mit der Original-Firmware geliefert und muss zuerst auf das Open-Source-Betriebssystem DD-WRT oder Tomato geflasht werden, bevor eine VPN-Einrichtung gestartet werden kann. Obwohl Du immer prüfen solltest, ob das spezifische Modell, das Du hast oder kaufen möchtest, OpenVPN unterstützt, ist die Wahl von Asus-, Synology- oder Buffalo-Routern eine sichere Sache. Beachte, dass Router Deines Internetanbieters, die auch ein Modem enthalten, in den meisten Fällen nicht für diese Aufgabe geeignet sind, so dass Du einen VPN-kompatiblen Router kaufen musst.

Dein VPN-Router sollte auch schnell sein. Er muss den Datenverkehr mehrerer Benutzer*innen verarbeiten und verschlüsseln, was natürlich zu einem Geschwindigkeitsabfall führt. Um diesen zu minimieren, solltest Du sicherstellen, dass die CPU Deines Routers mit 800 MHz oder mehr getaktet ist und die AES-NI-Funktion zur Beschleunigung des Verschlüsselungsprozesses zur Verfügung steht.

Der Preis Deines VPN-Routers sollte sich an Deinen Bedürfnissen orientieren:

  • Gaming-VPN-Router: Hohe Geschwindigkeit, niedrige Latenz. Du benötigst einen High-End-VPN-Router, also sei bereit, $300+ zu zahlen.
  • VPN-Router für Torrenting und Streaming: Höchstgeschwindigkeit, Latenz, kein Thema. Du benötigst einen exzellenten VPN-Router, der im Bereich von $200-$300 zu finden ist.
  • Browsing VPN-Router: Gute Geschwindigkeit, Latenz, kein Problem. Ein guter VPN-Router sollte ausreichen, und Du kannst wirklich einen für weniger als $200 bekommen.

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FAQ

Kann ich ein VPN auf meinen Router laden?

Das hängt von Deinem Routermodell ab und davon, ob es mit Deinem VPN-Anbieter konfiguriert werden kann. Von Internetanbietern gemietete Router beispielsweise unterstützen in der Regel keine VPN-Konfigurationen. Außerdem verfügen nicht alle VPN-Dienste über Router-Konfigurationsdateien. Wir empfehlen NordVPN als bestes Router VPN.

Versteckt ein VPN den Browsingverlauf vor dem Router?

Ja, ein VPN verbirgt Deinen Browserverlauf, auch vor Deinem Router. Ein VPN verschlüsselt Deinen gesamten Internetverkehr und macht ihn unlesbar.

Wie bekomme ich ein kostenloses VPN für meinen Router?

Ein kostenloses VPN ist für Deinen Router nicht zu empfehlen. Es ist unklar, wie kostenlose VPNs Geld verdienen, so dass es möglich ist, dass der Anbieter Deine Browsing-Daten überwacht und verkauft. Ein Premium-VPN ist eine viel sicherere und zuverlässigere Methode, um Dein gesamtes Heimnetzwerk zu sichern.

Haben Router ein eingebautes VPN?

Nein, nicht alle Router unterstützen VPNs. Beispielsweise unterstützen Router, die von Internetanbietern zur Verfügung gestellt werden, in der Regel keine VPN-Konfiguration. Möglicherweise musst Du einen neuen Router kaufen oder DD-WRT oder Tomato auf Deinem aktuellen Router installieren.

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